Vorwort
Ich lade euch - lich ein zu meiner (diesmal wirklich meiner) Geschichte. Da ich im WaCa Forum schon eine FF hatte, und die sehr gut ankam, möchte ich hier auch eine anfangen. Die Idee von dieser Geschichte habe ich seit ungefair 3 Monaten in meinem Kopf rumspucken, und ich will klarstellen das es hier nicht um Warrior Cats geht, sondern um etwas anderes. Aber ich wette, die Idee ist mindestens genauso gut. Nun, ohne weitere Vorspiele geht es los!Personen
Emma - ein 1,56 m großes 13 Jähriges Mädchen mit Haselnussfarbenen langen Haaren und blauen Augen, Sommersprossen mit einer Vorliebe für Armbänder und besitzt eine Katze
Lea - 1,63 m großes 13 Jähriges Mädchen mit dunklen, kurzen Haaren und braunen Augen, ebenfalls eine Vorliebe für Armbänder, besitzt ein Löwenkopfkanienchen namens Rudi, Emma's beste Freundin
Finn - 1,61 m großer 13 Jähriger Junge mit schwarzem Haar und grünen AugenStadt
Kapitel 1<<Ja, bis gleich, Lea! Ich wette, ich brauche nicht mal fünf Minuten!>>, wettete ich mit Lea.
<<Ach, hör auf, das schaffst du doch nie!>>, stichelte sie mich.
<<Das glaubst aber auch nur du!>>, schrie ich in den Höhrer und legte das Telefon auf. Ich musste grinnsen.
Klar schaffe ich das!, dachte ich und rannte los. Ich schnappte mir den Schlüssel und meine Tasche, tür auf, raus, tür zu, Treppe runter, Haustür auf. Rennen, rennen was das Zeug hält. Zwischendurch kurz anhalten und umblicken. Dann schnell wie der Blitz um die Ecke. Ich sah Lea's Haus schon. Zähne zusammen beißen. Und dann, endlich durchatmen und klingeln.
<<Fast fünf minuten, Emma. Wow, du hast dich verbessert, das muss man dir lassen!>>, tönte es aus der Lautsprecher anlage. Es dröhnte und die Tür ging auf. Wieder Treppen hochgehetze. Dann sah ich Lea an der Tür stehen und gähnen. Aber sie hatte bereitz ihre Schuhe an, was hieß es ging gleich los in die Stadt.
<<Mama, ich und Emma sind dann mal weg!>>, rief Lea in die Haustür rein. Lea's Mama, Claudia, tauchte auf.
<<So, dann viel Spaß euch, habt ihr Geld?>>, fragte sie uns. Lea winkte ab.
<<Mama, ich glaube wir haben alles, oder Emma?>> - <<Ja, wir können los gehen.>>, meite ich.
<<Gut, dann bis später, Emma!>>, sagte sie nur noch, dann schlug sie die Tür zu. Lea und ich sahen uns an. Dann mussten wir lachen und gingen los. Wir würden heute wieder einen Bummel durch die Stadt machen, und auf jeden fall beim Antiquitäten Laden vorbeischauen.
<<Hast du schon gehört, in Venezia gibt es neue Eissorten!>>, erzählte Lea mir begeistert.
<<Na, da holen wir uns was!>>, freute ich mich. Es war Sommer, ein mittelheißer Tag und die Vögel zwitscherten über uns. Ein schöner Tag also. Wir gingen durch die Stadt, mal in den Laden rein, mal in den. In der Städtischen Buchandlung kaufte ich mir ein Buch, Warrior Cats Staffel 4 Band 1, und wir hatten Spaß wie immer. Zuletzt liefen wir zu unserem Lieblings Laden, der Antiquitäten Laden. Bernhard, der Besitzer begrüßte uns freundlich.
<<Ah, meine beiden Damen! Wonach steht es euch heute?>>
<<Gibt es Armbänder? Wir waren zwar in anderen Läden, aber dort gibt es keine schönen. Hast du welche für uns?>>, fragte ich. Bernhard kramte sofort hinter seinem Tresen.
<<Wie wäre es mit den beiden? Gerade erst angekommen.>>, schlug er vor. Die Bänder waren gestickt und zeigten Falken. Sie waren wunderschön.
<<Emma, sie sind fantastisch! Komm, die nehmen wir!>>, schwärmte Lea. Ich nickte.
<<Wie viel kosten sie?>>, fragte ich Bernhard. Er überlegte kurz.
<<Weil ihr meine Stammkunden seid, schenke ich sie euch. Wie gefällt euch das?>>
<<Danke, Bernhard!>>, riefen Lea und ich im Chor.
Wir hatten uns von Bernhard verabschiedet, und gingen zum Eiscafé Venezia. Lea hatte recht gehabt mit den neuen Eissorten, und ich kaufte mir "Sommernachtstraum" und "Waldzauber".
Es war ein schöner Tag, und wenn ich gewusst hätte was noch passiert, ich hätte es nicht geglaubt.
Kapitel 2Es passierte nämlich noch was. Wir gingen, wie immer, wieder zu Lea. In den Ferien machten wir fast alles zusammen. Deshalb verbrachte ich etwa 75% bei Lea zuhause. Oder in unserem Garten, mit Lea. Wir gingen in der Schulzeit leider auf zwei verschiedene Schulen, und sahen uns nur am Dienstag Morgen. Da haben wir nämlich eine Unterrichtsstunde an ihrer Schule. Als wir nun an ihrer Haustür klingelten, hohlte ich die Tüte mit den Armbändern heraus. Beim näherem Betrachten sah ich die vielen kleinen Goldbändere, die darin verflochten waren. Die Bänder waren sehr wertvoll. Wertvoller, als mir zu dem Zeitpunkt bewusst war. Dann ging die Tür mit einem dröhnen auf, und wir gelangten ins Treppenhaus. Zugegeben, Lea's Haus war jetzt nicht unbedingt groß. Aber ziemlich alt.
>>Na, wo habt ihr denn gesteckt?<<, fragte Lea's Mutter.
>>Im Eisladen und im Antiquitäten Laden.<<, antwortete Lea ungeduldig.
>>Und, habt ihr etwas abstauben können?<<, wollte Kat (so hieß Lea's Mutter) noch wissen, aber da waren wir schon in Lea's Zimmer verschwunden. Lea's Zimmer war genau nach ihrem Stil eingerichtet. An den Wänden hingen von ihr gemalte Fantasy Wesen und Mangas (sie konnte wirklich schön malen), und vorallem Drachenbilder. Im Kindergarten hatte ich immer angst Drachen gehabt, weil sie so furchterregende Zähne und so haben. Als ich dann in die Grundschule gekommen bin und Lea kennengelernt hatte, zeigte Lea mir die "Schöhnheit" der Drachen. Wir machten einen Drachen - Club auf mit ein paar Mitschülern.
>>Emma, zeig doch mal die Bänder!<<, riss Lea mich aus den Gedanken. Ich gab ihr die Tüte.
>>Wow, die sind wirklich schön. Los, wir legen sie an!<<, sagte ich. Die Bänder hatten zwei verschiedene Farben. Ein rot - orangenes, und ein hellblaues. Ich war schon immer der rot-typ gewesen.
>>Ich nehme das Hellblaue.<<, sagte Lea entschlossen. Mir war es egal gwesen, doch freute ich mich über das rote was noch blieb. Ich ließ Lea immer die erste entscheidung, wenn es um etwas ging was wir beide mochten. "Treue Freundin" konnte man das nennen, oder so.
>>Dann ich das rote.<<, sagte ich. >>auf drei. Eins. Zwei. Drei!<<, rif ich. Und dann wurde alles schwarz.